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Neue Informationen

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Neue Vorsitzende des Partnerschaftsvereins

Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg e.V. stellt sich vor

Liebe Vereinsfreundin, lieber Vereinsfreund, Liebe Ehrenmitglieder unseres Partnerschaftsvereins, es ist mir eine große Freude, mich als neue Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg e.V. vorzustellen. Ich danke Allen, die mich auf unserer Jahreshauptversammlung gewählt haben, für ihr Vertrauen und die Glückwünsche. Es ist nicht leicht in die Fußstapfen von Norbert Michalski zu treten, der über 30 Jahre die Geschicke unseres Vereins lenkte. Wir haben seine Verdienste gewürdigt und werden auch weiterhin dankbar auf sein enormes Wissen zurückgreifen. Norbert unterstützt uns in diesem Jahr noch bei der Vorbereitung und Durchführung der Fahrt in unsere Partnerstadt Ingelheim Ende September, der Erstellung des jährlichen Rundbriefes und der Pflege der Website mit dem Schreiben der Annalen. Das Projekt „Zelle 12“ lebt wieder auf und mit finanzieller und persönlicher Unterstützung durch unseren Verein werden junge Musikerinnen und Musiker aus den Partnerstädten Ingelheim, Kadiköy, Stettin sowie Darnyzja /Kyjiw /Ukraine gemeinsam musizieren und auftreten. Bitte vormerken 19. bis 25. Oktober 2025. Es ist geplant, dass sich unser Partnerschaftsverein (PV) auch gemeinsam mit den anderen PV’s des Bezirkes am Projekt „Fluid Connections“ beteiligt. Ich freue mich auf die Arbeit für den Verein und mit Euch. Auf gutes Gelingen! Mit den herzlichsten Grüßen Anna Maria Naumann

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

SPD-BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg

Interviev mit Partnerschaftverein Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg e.V.

(Anna Maria Naumann und Norbert Michalski)

Interview mit Norbert Michalski, Gründungsmitglied
und langjähriger Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Friedrichshain-Kreuzberg (PV) und seiner Nachfolgerin Anna Maria Naumann 

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Norbert Michalski engagiert sich seit über 50 Jahren für Städtepartnerschaften und war 1986 Gründungsmitglied des Partnerschaftsvereins Friedrichshain-Kreuzberg (PV). Nun übergibt er den Vorsitz an Anna Maria Naumann. Grund genug mit den beiden über die Arbeit des Partnerschaftsvereins zu sprechen und diesen kurz vorzustellen. Lieber Norbert, liebe Anna, wie entstand der Partnerschaftsverein und was war die ursprüngliche Idee? Norbert: Nach dem Mauerbau 1961 rief Willy Brandt als regierender Bürgermeister und Vorsitzender des Deutschen Städtetages westdeutsche Städte auf, Patenschaften mit den Westberliner Bezirken zu übernehmen, um das eingemauerte Westberlin mit dem Rest Westdeutschlands verbunden zu halten. Daraus entstanden zunächst Patenschaften für Schulen, Kitas und Senioreneinrichtungen. 1986 gründeten wir den Partnerschaftsverein Friedrichshain-Kreuzberg, um unabhängige Städtepartnerschaften auf Augenhöhe weiterzuentwickeln. Unser Ziel war und ist es bis heute, Begegnungen von Menschen jeden Alters, Geschlechts und kulturellen Hintergrunds zu ermöglichen - mit Ideen, Organisation und auch finanzieller Unterstützung - anders als Politik und Verwaltung es jemals vermochten. Heute bestehen so Beziehungen des Partnerschaftsvereins zu Wiesbaden, Porta Westfalica, dem Kreis Bergstraße, Ingelheim am Rhein und Limburg-Weilburg. Welche Projekte zeigen besonders gut, wofür der Verein steht? Norbert: Wir organisierten Begegnungen auf den Bezirksfesten wie den Kreuzberger Festlichen Tagen, Sportturniere, städtebauliche Rundfahrten und Kulturaustauschprogramme. Nach der Wende kamen neue Formate hinzu, etwa Museumstouren, die "Literarischen Wanderungen" auf den Spuren Fontanes oder das Musikprojekt Zelle 12. Besonders bereichernd sind auch die Kunst-Austausche. Zu Lebzeiten Kurt Mühlenhaupts war er beispielsweise selbst bei seiner Ausstellung in Ingelheim zu Gast. Ebenso konnten wir zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus unseren Partnerstädten in Friedrichshain-Kreuzberg begrüßen, etwa im Nachbarschaftshaus Urbanstraße oder im Künstlerhaus Bethanien. Dieses Jahr fand außerdem ein Jugendfußballaustausch mit einem Wiesbadener Verein statt und Jugendliche aus dem Jugendzentrum Georg Buch in Wiesbaden besuchten uns hier in Berlin. Dabei spürt man immer wieder: Diese Begegnungen sind weit mehr als reine Besuche. Menschen lernen andere Lebensweisen kennen, erweitern ihren Horizont und entwickeln sich persönlich weiter. Für viele war es sogar die erste größere Reise. Anna Maria: Das Musikprojekt Zelle 12 wird im Oktober zum sechsten Mal gemeinsam mit den anderen Städtepartnerschaftsvereinen organisiert. Dabei musizieren Jugendliche aus den Partnerkommunen Ingelheim/Rhein, Stettin, Istanbul-Kadiköy und Kyiv-Darnyzja gemeinsam mit Friedrichshain-Kreuzberger Musikschüler*innen. Dabei merkt man, welch friedensstiftenden Charakter diese Patenschaften haben. Kooperationen entstehen, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen aufeinander und begegnen sich niedrigschwellig. Dies fördert Verständigung und Persönlichkeitsentwicklung. Was waren die größten Herausforderungen in der Partnerschaftsarbeit? Anna Maria: Eine große Herausforderung ist die Finanzierung. Die öffentliche Förderung ist begrenzt, vieles stemmen wir durch Spenden. Ebenso wichtig ist die Gewinnung neuer Mitglieder - engagierte Menschen, die Lust haben, sich einzubringen, sind jederzeit herzlich willkommen! Welche Wünsche habt ihr für die Zukunft des Vereins? Anna Maria: Ich wünsche mir, dass wir weiter Räume für echte Begegnungen schaffen können. Dafür brauchen wir weiterhin Unterstützung, denn Städtepartnerschaften leben von Menschen! Norbert: Genau. Mein größter Wunsch ist, dass der Verein auch künftig Brücken zwischen Kulturen, Generationen und Lebenswelten schlägt.

Das Deutsche Technikmuseum in Berlin erhält ein neues, markantes Eingangsgebäude.

DasTechnikmuseum erhält markantes Eingangsgebäude. Mit einer „architektonischen Geste ausgebreiteter Arme" will das Deutsche Technikmuseum künftig seine Besucher empfangen. So beschreibt Direktor Joachim Breuninger das geplante große Eingangsgebäude zwischen dem Haupthaus und dem kaiserzeitlichen Altbau am Gleisdreieck. Mit dem Projekt hat die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) jetzt eine Arbeitsgemeinschaft um das Wiener Büro querkraft Architekten zt GmbH beauftragt, von dem die nebenstehende Simulation stammt. Mit der Fertigstellung rechnet das Museum frühestens 2030. In dem schätzungsweise 22 Millionen Euro teuren Gebäude entstehen auch ein Restaurant und ein neuer Museumsshop. Als „Highlight" gilt ein begehbarer Grünstreifen auf dem Dach.

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